Allgemein: Um in Regelstudienzeit zu studieren, solltest Du pro Semester mindestens 2-3 Veranstaltungen aus deinem Studienfach belegen. Im ersten Semester kannst Du alle Veranstaltungen von Modul 1 belegen. Aus Modul 2 kannst du bereits 2.2 Einführung in das Alte Testament oder 2.3 Einführung in das Neue Testament besuchen. Modul 3: Einführung in die Praktische Theologie und Einführung in die Religionspädagogik; Modul 4 wird für Student*innen im ersten Semester noch nicht empfohlen, da hier oftmals bereits auf Vorwissen aus Seminaren aufgebaut wird. In Modul 5 kannst du bereits als Studienanfänger den Bereich 5.1 Einführung in die Kirchengeschichte besuchen.
Welche Veranstaltungen sollte ich im ersten Semester besuchen?
Wir und die Dozenten empfehlen dir, dass du die beiden Veranstaltungen, die im Modul 1 sind direkt zu anfang besuchst:
1.) Einführung in das Studium der Kath. bzw. Ev. Theologie
2.) Bibelkunde
Prüfungen
→ Das Modul 1 wird anhand einer Klausur über die beiden Modulbausteine abgefragt. Dazu wird es ein “bestanden” oder “nicht bestanden” geben und somit ist die Klausur unbenotet.
→ Modul 2: Hier wird im Seminar “Exegetisches Proseminar” nach dem Einführungsseminar eine Hausarbeit (Exegese) geschrieben, die benotet wird. Die anderen Veranstaltungen in diesem Modul bestehen aus Teilleistungen, wie z.B. Referaten oder Hochladen von Arbeitsaufträgen; Klausuren oder mündliche Prüfungen gibt es in diesem Modul nicht.
→ Modul 3:In einem der Modulbausteine wird eine Hausarbeit geschrieben, vorzugsweise im Baustein 3.3; die anderen Veranstaltungen in diesem Modul bestehen aus Teilleistungen, wie z.B. Referaten oder Hochladen von Arbeitsaufträgen; Klausuren oder mündliche Prüfungen gibt es in diesem Modul nicht.
→ Modul 4: Die Bausteine 4.1 bis 4.3 werden als Mündliche Prüfung geprüft.
→ Modul 5: In diesem Modul findet auch eine Mündliche Prüfung statt. Entweder über eine Veranstaltung aus 5.2 oder 5.3.
Das kommt natürlich sehr stark darauf an, welche Seminare du belegt hast und was du
studierst. Die Meisten belegen in dem ersten Theosemester Bibelkunde und/oder die
Einführung in die evangelische/katholische Theologie, was auch beides empfohlen wird.
Denn diese beiden Seminare werden am Ende mit einer unbenoteten Modulprüfung
abgeschlossen, in der es also um ein reines Bestehen geht.
In dem Fach Theologie gibt es einen Moodlekurs. Der heißt “Theologie: Schwarzes Brett”.
Es ist sehr, sehr ratsam in diesem Moodlekurs eingeschrieben zu sein. Das Passwort hierfür
geben dir die Dozenten in den Einführungsveranstaltungen. Fachinterne Probleme, Infos
und Angebote werden hier von den Dozenten weitergegeben.
Natürlich gibt es auf der PH-Seite auf eine Rubrik mit Theo (evangelisch und katholisch).
Hier können empfohlene Suchseiten und allgemeine Informationen (zum Beispiel auch zum
Thema Hausarbeiten) herausgefunden werden.
Wenn es Fragen oder Probleme gibt, kannst du auch immer gerne uns als Fachschaft um
Rat fragen, wir freuen uns:)
Meist sagen die Dozenten ziemlich genau, wenn sie eine Grundlagenliteratur erwarten. Auch
ist auf LSF beschrieben, welche Literatur empfohlen wird. Die Dozenten betonen dies auch
nochmals in der ersten Vorlesung und erläutern die Literatur. In der Ph- Bib gibt es noch den
Handapparat der Dozenten. Jeder Dozent führt hier Literatur, welche er für jedes Seminar
empfiehlt. Das Must-have als Theologiestudent/in ist natürlich eine Bibel. Welche
Übersetzung du wählen sollst, sagen dir deine Dozenten.
Es ist sehr wichtig, dass du das Modul 1 (Grundlagenmodul) bis zum 4. Semester fertig
studiert, bestanden und deine Unterlagen beim Prüfungsamt eingereicht hast. Bei den
anderen Modulen hast du bis zum Bachelor Zeit und musst dich nicht stressen, wenn du
Modul 2 im 5. Semester noch nicht abgeschlossen hast, Reihenfolge ist nicht immer strickt
nach Modulen sinnvoll.
Teilweise gibt es Einführungsveranstaltungen, auf die Seminar folgen. Meist ist dies auch so
gekennzeichnet. Zum Beispiel gibt es die Einführung in die Religionspädagogik gefolgt von
dem Seminar Religionspädagogik. Die Module bauen an sich nicht immer aufeinander auf,
so dass man gut auch im ersten Semester Seminare aus Modul 2 nehmen kann. Jedoch
werden- je höher die Module sind- mehr Sachen als Grundlage vorausgesetzt.
Da kannst du IMMER gerne auf uns als Fachschaft zugehen. Wir sind vor allem unter der
Emailadresse erreichbar, oder auch persönlich, falls du uns auf dem Flur rumflitzen siehst.
Alternativ findest du Antworten auf Fragen auch in deinem Modulhandbuch, im Moodlekurs
“Theologie: Schwarzes Brett” oder in der Rubrik Theologie (evangelisch, katholisch) auf der
PH-Website. Allgemein kannst du auch auf Mitstudierende oder Dozenten zugehen, aber wir
als Fachschaft helfen dir gerne weiter!
Die Module können eigentlich relativ frei gewählt werden. Jedoch wird in höheren Modulen zunehmend Vorwissen erwartet (wenn es nicht als Einführungsveranstaltung ausgeschrieben ist).
Man muss nicht zuerst Modul 1 abgeschlossen haben, um Modul 2 weiterstudieren zu können, sondern kann auch dies parallel machen und auch im ersten Semester Modul 3 Seminare belegen. Vor allem Veranstaltungen, welche als Einführungen gekennzeichnet sind, empfehlen sich am Anfang des Studiums.
Bis zum Ende des 4. Semester musst Du das erste Modul im Fach Geschichte abgeschlossen haben. Fang daher am besten gleich an.
In Geschichte hast Du meist den Luxus, dass Dir für einzelne Bausteine mehrere Veranstaltungen angeboten werden.
So kann Dir zum Beispiel im Baustein 5.3 (Seminar zu einer Thematik unter der Perspektive einer transnationalen Geschichte) ein Seminar zu Karl dem Großen und eins zu Marco Polo angeboten werden.
Du musst nur eine dieser Veranstaltungen wählen, um den Baustein abzuschließen.
Besuchst Du also erfolgreich das Seminar zu Karl dem Großen, hast Du den Baustein 5.3 absolviert.